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natur im
shintoismus ist die natur der heilige pol, der dem raum der menschen
erst seinen sinn gibt. so findet man an straßenecken ebenso wie auf den dächern großer gebäude kleine, den örtlichen gottheiten gewidmete kapellen, die, von ein paar wildpflanzen umgeben "die heiligkeit des ursprüng- lichen waldes" wiedererschaffen sollen. von den großen straßen in die kleine kommend, sah ich an einem garten eine mauer, die um den dicken ast eines baumes herum gebaut war, man mußte sich fast ein wenig bücken, um vorbeizukommen. |
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>oliver grajewski, tigerboy (at) snafu.de - berlin, 2004-10-19
"terebi o tabemasu!"
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>Stefan, stefandeinzer (at) web.de - Berlin, 2004-06-13
"Japaner lieben ihre Natur. Pilgern zu ihr. In Scharen. Mit dem Auto (!!). Asphaltieren den Weg zu ihr. Säumen ihn mit Pommes-Buden. Die Perlen lassen sie jedoch unangetastet. Gerade soviel, wie auf einen Schnappschuss passt. "
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>michael - 2001-02-06
"entlang der autobahn sind steile hänge mit beton übergossen, die die natürliche erdform nachzeichnen. zahlreiche bohrlöcher sorgen für elastizität. sträucher durchbrechen den beton, überwuchern ihn zunehmend. so wird natur gezähmt - der zen des betonbaus. jüngst scheint man es vorzuziehen, vorgegossene betonplatten, die aussehen wie glasbausteine, zu nehmen und auf den hang zu schrauben. bizzarres relief einer zurückgestauten natur."