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auf dem
weg
als
ich nach der richtung fragte, sagte sie mir,
daß ich hier auf dem bahnhof richtig sei, wir stiegen in dieselbe
bahn... nachdem wir durch halb tokyo gefahren waren, immer an denselben
bahnhöfen umsteigen mußten und uns gegenseitig, immer irritierter
werdend, inzwischen verstohlen anblickten, fanden wir uns schließlich
auch noch in derselben straße wieder. sie wohnte drei häuser
weiter!
am nächsten tag kam ein fax, eine einladung zu einem abendessen...
eriko wohnt mit einer freundin zusammen und das sei eher ungewöhnlich
in tokyo. während des abend- essens tauschte man geschichten aus,
es war eine ungezwungene, leichte stimmung, schwieg man, so war es nicht
unangenehm.
wir
zeigten uns solche absonderheiten wie ohren wackeln, den daumen bis
nach hinten biegen...
eriko konnte ihre zunge zu einer blume formen,
mit drei einwölbungen, ohne ihre finger zur hilfe
zu nehmen.
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